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Im Sommer startet in sechs europäischen Krankenhäusern ein klinisches Forschungsprojekt von Philips in Zusammenarbeit mit Disney. Dabei soll die Wirkung der Ambient Experience auf Kinder untersucht werden.

Still liegen in einer Röhre, die komische Geräusche macht? Für Kinder ist das gar nicht so einfach. Um ihnen die Angst zu nehmen und somit auch den Mitarbeitern den Vorgang zu erleichtern, wollen Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) und The Walt Disney Company EMEA die Wirkung von Animationsfilmen in Verbindung mit der Ambient Experience untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie durch den Einsatz von Animationsfilmen eine Verbesserung der Betroffenen- und Personalzufriedenheit während pädiatrischer Magnetresonanztomographien erreicht werden kann.
Individuelle Umgebungsgestaltung mit Mickey, Arielle und Co.
Ambient Experience ist eine Kombination aus optimiertem Design, Raumplanung, proprietärer Software, Licht, Klang, Videoprojektionen und multimedialen Inhalten. Sie erlaubt sowohl Patientinnen und Patienten als auch Mitarbeitenden ihre Umgebung individuell zu gestalten und so eine entspannende Atmosphäre zu schaffen. Das klinische Forschungsprojekt von Philips startet im Sommer in sechs europäischen Krankenhäusern .
Disney hat unter Anleitung von Philips sechs originalgetreu stilisierte Animationsfilme erstellt, die speziell für den Einsatz im Krankenhaus gedacht sind. Die allseits beliebten Figuren Mickey Mouse, Arielle, Marvel’s Avengers oder Yoda aus Star Wars sollen den Kindern die Angst vor der ungewohnten Umgebung nehmen und das Personal dabei unterstützen, seine Aufgaben im Untersuchungsraum zu erfüllen.
Angst nehmen und die Behandlung effektiver machen
Vor allem jüngeren Kindern fällt es oft schwer, still zu liegen, um Wiederholungsscans zu vermeiden. Durch die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten werden sie abgelenkt und ihre Disney-Lieblingscharaktere vermitteln ihnen ein Gefühl von Kontrolle, Vertrautheit und Geborgenheit. Jede Geschichte wurde speziell dafür entwickelt, um Kinder zu beruhigen und sie durch die Untersuchung zu begleiten – auf diese Weise können die Kinder dem Gefühl der Angst entkommen und zugleich die Behandlung mit positiven Emotionen verknüpfen. Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie der New Economics Foundation .
„Ein Besuch im Krankenhaus kann ziemlich einschüchternd sein – besonders für Kinder. Eine patientenfreundlichere und -zentriertere Umgebung könnte dabei helfen, die Patientenerfahrung und die Ergebnisse durch First-Time-Right-Bildgebung zu verbessern“, erklärt Kees Wesdorp, Chief Business Leader Precision Diagnosis bei Philips.
Dem schließt sich Jan Koeppen, Präsident der Walt Disney Company EMEA an: „Wir bei Disney freuen uns darauf, die MR-Erfahrung von Philips mit unseren Geschichten und Charakteren zu vervollständigen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der klinischen Forschung und darauf, den Einfluss unserer Figuren in dieser Umgebung zu messen.“
Mehr Informationen: www.philips.com/ecr