Reinigug in der Altenpflege Waschen vor Ort: Effizient und effektiv

Einige Alten- und Pflegeheime bieten ihren Bewohnerinnen und Bewohnern einen eigenen Wäscheservice für ihre Kleidung an und geben die Wäsche nicht an externe Reinigungsunternehmen. Robuste und leistungsstarke Geräte helfen dabei.Im Alten- und Pflegeheim Haus St. Vinzenz gGmbH im niederbayerischen Deggendorf leben mehr als 70 Seniorinnen und Senioren. Neben dem Zusammenleben sollen die Bewohnerinnen und Bewohner eine positive Gemeinschaft und pflegende Unterstützung erfahren. „Wir möchten, dass sich unsere Bewohner wohlfühlen. Das bedeutet für uns, wir gehen auf die individuellen Bedürfnisse ein und schaffen ein familiäres Umfeld, in dem sich jeder zuhause fühlen kann“, erklärt die Geschäftsführerin und Heimleiterin Birgit Begerow. Wenn man so individuell auf jeden einzelnen eingehen möchte, ist ein durchdachtes Konzept entscheidend. Mit seinen Mitarbeitenden leistet das Haus St. Vinzenz einiges, um seinen Bewohnerinnen und Bewohnern den besten Komfort zu bieten: Neben frisch gekochtem Essen statt Catering aus der Großküche gibt es auch eine hausinterne Wäscherei. „Von der Küche bis zur Wäsche, machen wir alles hausintern“, sagt Begerow. Dort wird die Bewohnerwäsche gewaschen, gebügelt, gefaltet und durch die Mitarbeitenden im Pflegedienst auf den Wohnbereichen wieder auf die Zimmer verteilt. Von der Wäsche der Bewohnenden, über die Dienstbekleidung der Beschäftigten bis hin zu Reinigungstextilien wird alles im Haus St. Vinzenz gewaschen. Waschmaschinen im DauereinsatzArbeit für die Wäscherei gibt es also mehr als genug. Kleidung von 72 Bewohnenden, Bettwäsche, Handtücher, die Dienstkleidung der 65 Beschäftigten und auch für die Reinigungskräfte fällt einiges an Arbeit an. So müssen zusätzlich circa 400 Mopps pro Woche gewaschen werden. Bei diesem hohen Waschaufkommen von rund 90 Kilogramm pro Tag sind leistungsstarke und robuste Geräte zwingend notwendig, die neben der wirtschaftlichen Reinigung auch alle Anforderungen in Bezug auf richtlinienkonforme Hygienestandards erfüllen. Die alten Waschmaschinen waren dem auf Dauer nicht gewachsen. Störungen und lange Wartezeiten auf den Reparaturservice häuften sich. Als eine alte Waschmaschine im Haus St. Vinzenz ausfiel, kam der Kontakt mit dem Unternehmen Schneidereit Professional, einem der führenden Anbieter für Systemwäsche zustande. Schnell zeigten sich die innovativen Möglichkeiten und Funktionen der Produkte des Anbieters. Auf Basis einer umfangreichen Bedarfsanalyse vor Ort, entwickelte die Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E) des Solinger Unternehmens eine auf die individuellen Anforderungen des Alten- und Pflegeheims maßgeschneiderte Lösung: Speziell angepasste Waschprogramme und das Schneidereit Mopp-Aufbereitungs-System (SMAS) sorgen nun für ein hohes Einsparpotenzial. SMAS erleichtert zudem die Arbeit der Reinigungskräfte. In der Vergangenheit wurden die Mopps gewaschen und getrocknet, bei der Reinigungsarbeit mehrfach im Eimer ins Wasser getaucht, ausgepresst und benutzt. Mit dem neuen Aufbereitungssystem läuft das jetzt anders: Die Mopps werden in den Maschinen gereinigt, aufbereitet und anschließend in hermetisch verschlossenen Boxen für den sofortigen Gebrauch gelagert. Der Transport der Mopps an den Einsatzort wird durch das einfache Handling der Boxen um ein Vielfaches erleichtert. Der gebrauchte Mopp wird jetzt durch einen frischen ersetzt. Die Vorteile: Bei der eigentlichen Putzarbeit wird kein zusätzliches Wasser mehr benötigt und die Reinigungskräfte kommen nicht mehr mit Reinigungschemikalien in Berührung. Zudem ist die Reinigungsarbeit rückenschonend. Einfache Bedienung und automatische WaschmitteldosierungMit insgesamt drei Waschmaschinen und zwei Trocknern bewältigen die Angestellten in der hausinternen Wäscherei im Haus St. Vinzenz täglich das hohe Wäscheaufkommen des Alten- und Pflegeheims. Die Bedienung der Geräte ist bewusst einfach gehalten. Schneidereit Professional hat für das Haus passende Waschprogramme eingerichtet, die per Knopfdruck angewählt werden können. Eine moderne Membranpumpentechnik übernimmt die vollautomatische Waschmitteldosierung. Das schließt Fehldosierungen aus und sorgt für eine gleichbleibende gute Qualität der Mopps und garantiert unter Berücksichtigung der Hygienevorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) und des Verbundes für angewandte Hygiene e.V. (VAH) ein optimales Reinigungsergebnis. Die robusten Waschmaschinen sind besonders für den Dauerbetrieb geeignet. „Bereits der Ausfall einer Maschine wäre hier eine Katastrophe. Ein Defekt mit einem langen Stillstand des Geräts ist bei unserem Waschaufkommen nicht tragbar,“ erklärt Begerow. Sollte es dennoch zu einem Schaden kommen, stehen kompetente Servicemitarbeiter schnell zur Verfügung. „Ich kann mich nun auf meine Kernaufgaben konzentrieren und bin komplett außen vor, wenn es ein Problem mit der Maschine gibt. Das erspart mir sehr viel Stress und Zeit und ist eine große Arbeitserleichterung“, erzählt Begerow.

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