Internationale Zusammenarbeit UKB berät Universität von Bukarest bei Kinderklinikneubau

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Einrichtung & Ausstattung

Die Uniklinik Bonn (UKB) hat die Delegation der Kinderklinik Marie Curie der Universität Bukarest empfangen. Gemeinsam hat man sich über Bauvorhaben in Rumänien ausgetauscht. Dabei stand auch die IT-Organisation im Fokus.

Delegation schaut sich IT-Einrichtung an.
Der Fokus der Delegation lag vor allem auf der Klinik-IT. – © UKB

Die Uniklinik Bonn hat eine Delegation aus Bukarest empfangen, um gemeinsam über den geplanten Neubau der Kinderklinik Marie Curie an der Universität Bukarest zu beraten. Die Uniklinik Bonn hat eine solche Aufgabe schon mehrfach erfolgreich gemeistert. Der Schwerpunkt dieses internationalen Austauschs liegt auf den Best-Practice-Ansätzen und Prozessen, die elementar für den Neubau einer Klinik sind.

„Ich freue mich sehr über den Besuch der Delegation aus Bukarest und die Gelegenheit, mit den Kolleginnen und Kollegen die Erfahrungen, die wir aus Neubauprojekten wie dem ELKI gewonnen haben, zu diskutieren und unsere Best-Practice-Ansätze weiterzugeben“, sagt Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am UKB .

Für eine bessere Versorgung der kleinen zu Behandelnden

Am Beispiel der Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie erhielt die rumänische Delegation Einblick in fächerübergreifende Zusammenarbeit, sowie in das IT-basierte OP- und Patientenmanagement. Darüber hinaus besuchten sie die kinderonkologische Tagesklinik sowie das Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder und Jugendliche.

Daniel Buzatu, Geschäftsführer der Marie Curie Kinderklinik, sagte bei seinem Besuch: „Endlich wird seit 30 Jahren ein Kinderkrankenhaus in Rumänien von Grund auf neu gebaut. Wir stellen uns der großen Aufgabe mit dem Neubau auch die Behandlungskonzepte im Rahmen eines Modellprojektes für Krebs, schwere Krankheiten und Traumata anpassen zu können. Für diese einmalige Gelegenheit wollen wir alle bisherigen Abläufe und Strukturen auf den Prüfstand stellen und so viel Expertise wie möglich sammeln, um die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten möglich zu machen.“