Controlling
Die Befragung zum aktuellen Stand und zu den Entwicklungstendenzen des sozialwirtschaftlichen Controllings bildet den Auftakt einer Studienreihe. Um Teilnahme an der Umfrage wird gebeten.

Vier Partner widmen sich dem Thema Controlling in der Sozialwirtschaft: die Hochschule Koblenz, die Hochschule Mainz, die Duale Hochschule Baden-Württemberg und die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Curacon. Gemeinsam haben sie das Ziel, mit der ersten Studie der geplanten Studienreihe den Status quo und Entwicklungstendenzen sozialwirtschaftlichen Controllings zu beleuchten. Dabei werde den Unternehmen in der Sozialwirtschaft die Möglichkeit gegeben, einen Vergleich ihrer Controlling-Praktiken mit denen der Branchen anzustellen, aktuelle Handlungsbedarfe zu erschließen und einen Mehrwert für die Branche zu etablieren.
Zur Teilnahme
Die Studie richtet sich an Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen und Controllerinnen sowie Controller in Einrichtungen der Sozialwirtschaft. Anbieter ambulanter, teil- und vollstationärer Dienstleistungen in der Altenhilfe und Pflege, in der Kinder- und Jugendhilfe und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sind zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Die Studienverantwortlichen erklären: Als Dank wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Studie bereits vor ihrer offiziellen Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an der Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, ergänzende Unterlagen werden nicht benötigt. Die Umfrage ist anonym, d.h. es sind keine Rückschlüsse auf die Antworten einzelner Teilnehmer und Teilnehmerinnen möglich.
Zur Umfrage geht es hier lang: https://www.curacon.de/studie-controlling-in-der-sozialwirtschaft
Grund für die Studie
Die Bedeutung des Controllings nimmt innerhalb der Sozialwirtschaft stark zu. Die Planung, Steuerung und kontinuierliche Kontrolle betriebswirtschaftlicher Kennzahlen sowie Wirkungsmessungen sind für eine erfolgreiche Unternehmensführung von entscheidender Bedeutung – und somit für den Fortbestand der Einrichtungen. Dennoch gibt es bislang keinen validen Überblick, wie in den Branchen Altenhilfe, Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe die heutigen Anforderungen an das Controlling gelöst werden, erklären die Studienpartner. Die allgemeine Wahrnehmung sei, dass sich der Druck auf die Verantwortlichen konstant erhöhe.