Holzmann Medien hilft Spende für Geflüchtete aus der Ukraine

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Verleger Alexander Holzmann übergab am 25. April 2022 einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an die Hilfsorganisation Flughafenverein München. Mit dieser größten Einzelspende seit 25 Jahren hilft Holzmann Medien, das Medienhaus, das auch Health&Care Management verlegt, ukrainischen Geflüchteten.

Holzmann Medien
Alexander Holzmann, Verleger Holzmann Medien GmbH & Co. KG, und Thomas Bihler, Vorstandsvorsitzender Flughafenverein München. – © Holzmann Medien

Seit 25 Jahren organisiert der Flughafenverein München e.V. Hilfsaktionen für Menschen im In- und Ausland, die unverschuldet in Not geraten sind. In den letzten Wochen hat der Verein 150 Tonnen an Hilfsgütern in die Grenzgebiete der Ukraine transportiert. „Inzwischen hat es für uns aber Priorität, den hier angekommenen Familien vor Ort zu helfen“, betont Thomas Bihler, der Vorstandsvorsitzende des Flughafenvereins München. Mit der Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 10.000 Euro unterstützt Holzmann Medien aus Bad Wörishofen die Aktivitäten für die ukrainischen Flüchtlingsfamilien.

Jeder Euro kommt direkt an

„Das ist die größte Einzelspende, die wir in den letzten 25 Jahren auf den Weg gebracht haben. Besonders hat uns dabei motiviert, dass uns Thomas Bihler versichert hat, dass jeder Euro auch direkt bei den Bedürftigen ankommt“ erläutert Verleger Alexander Holzmann sein Engagement. Mit dem Geld ist geplant, Freizeitaktivitäten für die größtenteils traumatisierten Kinder zu organisieren, aber auch Startpakete für den Schuleintritt zur Verfügung zu stellen.

Hilfe wird weiterhin gebraucht

Bihler wünscht sich, dass die Spendenbereitschaft nicht einschläft. Denn: „Die ukrainischen Flüchtlinge brauchen uns“. Auch Holzmann ruft dazu auf, dass jeder mit seinen Mitteln ein Stück zur Linderung der Not beitragen kann, sei es durch Sach- oder Geldspenden, persönlichen Einsatz bei Hilfsorganisationen oder indem man einfach ungenutzten Wohnraum zur Verfügung stellt.  

Ein Interview mit Oleksii Yaremenko, dem Deputy Minister of Health of Ukraine for European Integration, erschienen in Ausgabe 3 von Health&Care Management, erklärte der Vertreter der Gesundheitspolitik der Ukraine: „Wir hoffen, dass die Lieferungen mit medizinischen Hilfsgütern nicht abnehmen. Wir brauchen mehr. Die Angriffe gehen weiter.“