Initiativ-Kongress Mediation und Gesundheit Neue Wege in der Multiprofessionalität

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Wie das Zusammenwirken unterschiedlicher Professionen und der Einsatz von Mediation einen Mehrwert in der Gesundheitsversorgung leisten kann, ist Kernfrage des Initiativ-Kongresses Mediation und Gesundheit am 17. März 2017 in Düsseldorf. Neben unterschiedlichen Berufsgruppen sollen auch Patienten und Angehörige einbezogen werden.

Mediation im Gesundheitswesen: Ein Kongress klärt auf. – © Art3D (Fotolia.com)

Konkrete und mögliche Ansatzpunkte für Mediation und Multiprofessionalität rund um das Thema Gesundheit bilden den roten Faden des Initiativ-Kongresses Mediation und Gesundheit. Praxisberichte über den Umgang mit Behandlungsfehlern in Luxemburg und Krankenhausmediation in Belgien sollen genauso wie Impulsvorträge zu verschiedensten Einsatzgebieten der Mediation im Zusammenhang mit Krankheit/Gesundheit innerhalb Familie und Arbeitswelt einen Erfahrungsaustauch zwischen Kongressteilnehmern und Referenten anregen. Eine abschließende Podiumsdiskussion wird alle Erkenntnisse des Tages bündeln sowie die Möglichkeiten und Schnittstellen der Ressource Mediation als Baustein in der Multiprofessionalität final aufzeigen.

Der Kongress richtet sich einerseits an Mediatoren, die bereits im Gesundheitswesen tätig sind, sich dafür interessieren und darauf spezialisieren möchten. Bewusst sind andererseits aber auch Menschen mit einer Krankheitsdiagnose und deren Angehörige als Teilnehmer willkommen. Ebenso alle, die einen Beruf im Gesundheitsbereich ausüben oder eine Verantwortungsposition im Gesundheitswesen oder in der Justiz innehaben.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Initiative Mediation und Gesundheit e.V. (imug)einem Zusammenschluss von Mediatoren und Interessierten, die sich auf das Thema Mediation und Gesundheit spezialisiert haben. Weitere Informationen: www.imug.eu