In Wasserburg ist ein gemeinsamer Klinikneubau zweier kommunaler Krankenhausträger entstanden. Damit soll u.a. die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten optimiert und die Arbeitsplatzattraktivität gestärkt werden.
Im Gespräch mit regionalen Politikern sowie den Vertreterinnen und Vertretern des kbo-Inn-Salzach-Klinikums und der RoMed Klinik Wasserburg am Inn informierte sich der Gesundheits- und Pflegeminister von Bayern Klaus Holetschek über die zukunftsweisende medizinische Versorgung in der Region, die der gemeinsame Klinikneubau zweier kommunaler Krankenhausträger ermöglicht.
Bei einem Rundgang sammelte der Gesundheitsminister erste Eindrücke über die Gestaltung des Neubaukomplexes. Besichtigt wurden die Klinik für Neurologie mit Stroke Unit der kbo sowie die neue Radiologie der RoMed Klinik, die bald über einen
- 128-Zeilen-Computertomografen (CT),
- einen Drei-Tesla-Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT),
- eine Angiografie-Anlage sowie ein
- konventionelles Röntgengerät
verfügen soll.
Durch die enge Zusammenarbeit beider Kliniken soll künftig u.a. eine schnellere Untersuchung und Versorgung von Menschen mit Schlaganfall
möglich werden.
Das helle und freundliche Großklinikum legt zudem großen Wert auf die attraktive Gestaltung der Arbeitsplätze. Diese komme laut RoMed Kliniken, bereits bei den Bewerbenden, die schon einen Rundgang im Neubau erhalten haben, sehr gut an.

Unisono waren sich alle Beteiligten einig, dass es eine sehr gute Entscheidung war, dieses Großbauprojekt auf den Weg zu bringen. Holetschek fügte hinzu: „Der Freistaat hat die Neubaumaßnahme bislang mit rund 105 Millionen Euro unterstützt. Das ist gut angelegtes Geld, denn der Neubaukomplex in Wasserburg ist eine wichtige und hervorragende Investition in die Gesundheit der Menschen“