Die Sterbehilfe beschäftigt den Bundestag erneut: In einer Generalaussprache beraten die Volksvertreterinnen und -vertreter über Reformmöglichkeiten.
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Bisher hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Anordnung des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) mehr als 220 Anträge auf Ausgabe des Betäubungsmittels Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung abgelehnt. Zu Recht, befindet das OVG Münster.
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Die Debatte zur Sterbehilfe nimmt wieder an Fahrt auf. Eine fraktionsübergreifende Abgeordnetengruppe hat jetzt einen Entwurf vorgestellt, der vorrangig dem "Autonomieschutz" dienen soll.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen weiter stärken. Für die Durchführung stellt die Bayerische Staatsregierung rund 200.000 Euro zur Verfügung.
von HCM/StMGP Bayern› mehr
Von den rund 40.000 Corona-Toten im Jahr 2020 sind mehr als 77 Prozent im Krankenhaus gestorben. Durch den Infektionsschutz ist die Begleitung Sterbender durch Angehörige aber auch Seelsorger deutlich schwerer geworden.
von HCM/DEKV› mehr
Am 29. Januar 2021 hat das portugiesische Parlament für die Legalisierung medizinisch begleiteter Sterbehilfe gestimmt. Ein großer Tag in der Geschichte des mehrheitlich katholischen Portugals, das sich in eine noch kleine Gruppe von Staaten einreiht.
von Carolin Makus› mehr
Das Bundesverfassungsgericht will am 26. Februar sein Urteil zum Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe verkünden. Das teilte das Gericht am Mittwoch (08.01.2020) in Karlsruhe mit. Geklagt haben schwerkranke Menschen, Ärzte und professionelle Suizidhelfer.
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Nach der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe warnt Ärztepräsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery vor einer Aufweichung der Regelung.
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Sterbehilfe oder freier Wille der Opfer? Um diese Frage geht es in einem Hamburger Prozess. Zwei Frauen starben 2012, weil sie den Sterbewunsch hatten - so sahen es die Richter. Der angeklagte Arzt wird freigesprochen.
von Almut Kipp und dpa › mehr
Das letzte Wort gibt HCM bekannten Persönlichkeiten der Gesellschaft. Diesmal lautet das Thema: selbstbestimmtes Sterben. Im Gespräch: die Schauspielerin Christiane Hörbiger.
von Carolina Heske› mehr
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte müssen über die Abgabe tödlicher Medikamente an sterbewillige Patienten entscheiden.
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Das Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung an der Uni Augsburg und das Institut für Praxisforschung und Projektberatung München nehmen die Umsetzung hospizlich-palliativer Angebote in stationären Pflegeeinrichtungen unter die Lupe. Dafür ist vor kurzem eine bundesweite Onlineumfrage alle Leitungskräfte stationärer Pflegeeinrichtungen gestartet.
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Geschäftsmäßige Suizidbeihilfe ist seit Dezember in Deutschland verboten und wird strafrechtlich verfolgt. Mitglieder des Vereins „Sterbehilfe Deutschland“ sind nun mit einem Eilantrag vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert (Aktenzeichen 2 BvR 2347/15).
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Im Jahr 2014 verstarben in Deutschland insgesamt 868.356 Menschen, davon 422.225 Männer und 446.131 Frauen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Die Zahl der Todesfälle ist damit gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent gesunken.
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Trotz enormen Fortschritts in Diagnostik und Therapie muss sich die Hochleistungsmedizin dem Sterben beugen. Das hat Dr. Michael de Ridder, Notfallmediziner und Mitglied im Kuratorium im Vivantes-Hospiz, angemahnt. Er sieht Wissenslücken bei vielen Ärzten.
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Am Freitag befasst sich der Bundestag mit dem Thema Sterbehilfe. Gesetzentwürfe verschiedener Abgeordnetengruppen wurden im Vorfeld bereits intensiv diskutiert. Die beiden Gruppen um Peter Hintze (CDU) und Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) haben jetzt eine strategische Allianz geschlossen, um eine „Neukriminalisierung der Suizidhilfe“ zu verhindern.
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Am 5. November behandelt der MDR in Fernsehen, Radio und Internet unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Palliativmedizin und Sterbehilfe. Beispielsweise läuft im TV die Dokumentation „Wer hilft mir beim Sterben?“.
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Wie stirbt man in Würde und wie lässt sich das sinnvoll gesetzlich regeln? Diese Fragen thematisierten Mitglieder des Bayerischen Landestages und des Bundestages der CDU/CSU wie Stephan Stracke, Klaus Holetschek und Dr. Georg Nüßlein bei einer Diskussionsrunde mit der Bevölkerung in Bad Grönenbach. Der Ansatz der Regierungsvertreter zeigt in eine ethisch vertretbare Richtung.
von Bianca Flachenecker› mehr
Professionell Pflegende stecken häufig in einem ethischen Dilemma zwischen ihrer Pflicht, sich für die Genesung einzusetzen, und dem Wunsch auf assistierten Suizid mancher betreuten Personen. Der Deutsche Pflegerat fordert deshalb u.a. den Ausbau von Präventionsstrategien.
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Anlässlich der ersten Lesung der Gesetzesentwürfe zur Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag am 3. Juli 2015 positionieren sich zehn große katholische Krankenhausträger gegen ärztliche und jede weitere Form der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid.
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Bei der gestrigen Bundestagsdebatte u.a. zu Palliativmedizin, Hospizarbeit und Assistiertem Suizid wurden gleich vier neue Anträge eingebracht. Am interessantesten der von Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD): Gemeinsam mit CDU-Kollege Peter Hintze und anderen fraktionsübergreifenden Politikern will er ein selbstbestimmtes Sterben auch zivilrechtrechtlich ermöglichen. Der Vorschlag wurde kontrovers aufgenommen.
von Carolina Heske› mehr
Ein Urteil hält nicht nur die Fachwelt in Atem: Mit der Entscheidung, einen schwerbehinderten Franzosen sterben lassen zu können, setzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte seit Freitag international Zeichen. Urteil wie Begründung dürften auch Einfluss auf die aktuelle Sterbehilfe-Debatte in Deutschland nehmen, wo derzeit eine Titelgeschichte des "stern" Furore macht.
von Carolina Heske› mehr
In einer Ad-hoc-Stellungnahme hat sich der Deutsche Ethikrat gegen eine Gesetzesänderung beim Thema Sterbehilfe ausgesprochen. Gespräche über Suizidgedanken sollen aber trotzdem in einem Arzt-Patientengespräch möglich sein.
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Der Vorstand der Bundesärztekammer fordert ein berufsrechtliches Verbot der assistierten Selbsttötung. Das befürworten einer Studie zufolge nur wenige Mediziner. In der Praxis ist die Assistenz zur Selbsttötung selten. Viel öfter müssen Ärzte etwas ganz anderes entscheiden.
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Die Zustimmung zur ärztlichen Suizidbeihilfe steigt. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe fordert indes ein Verbot der ärztlichen Suizidbeihilfe.
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