Dank einer Teileinigung zwischen der Mainzer Universitätsmedizin und der Gewerkschaft ver.di ist der drohende Streik am größten Klinikum in Rheinland-Pfalz vorerst abgewendet.
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Zwar mussten Operationen ausfallen, aber der Betrieb am Uniklinikum Halle lief trotz eines Warnstreiks aus Sicht der Klinikleitung weitgehend störungsfrei. Die Gewerkschaft ver.di zeigte sich dennoch nicht unzufrieden.
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Nach massiven Streiks haben die Universitätskliniken in Essen und Düsseldorf ihr Pflegepersonal aufgestockt. Doch immer noch heißt es: Pflegekräfte dringend gesucht. Denn der Markt ist leer. ver.di zieht eine durchwachsene Bilanz.
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Pflegekräfte in Deutschland sollen künftig von besserer Bezahlung profitieren. Dazu verabschiedete der Bundestag am Donnerstagabend (24.10.2019) ein Gesetz von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD).
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Per Tarifvertrag soll die Arbeitsbelastung der Beschäftigten am Universitätsklinikum Jena verringert werden. Dazu wollen Gewerkschaft und Klinikleitung am Donnerstag (17.10.2019) weiter verhandeln. Derweil macht ver.di Druck und droht auch mit regulären Streiks.
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Die Mitarbeiter des Jenaer Uniklinikums sind in einen Warnstreik getreten. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di haben am Montagmorgen ab 6.00 Uhr etwa 250 Beschäftigte daran teilgenommen.
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Die Pflege und Gesundheitsversorgung der zunehmend alternden Bevölkerung steht weit oben bei den Verhandlungen über eine Koalition von SPD, CDU und Grünen in Brandenburg. Auch beim Mindestlohn wollen die künftigen Koalitionäre kräftig drauflegen.
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Eine Pflegedirektorin sagte kürzlich: „Machen wir uns nichts vor, die meisten Menschen, die in der Pflege arbeiten, gehören zum Prekariat! Wenn sie anständig bezahlt würden, dann bräuchten wir keinen Mindestlohn in der Pflege.“ Dies macht mich sprachlos. Die Menschen, die ich in der Pflege erlebe, entsprechen nicht meiner Vorstellung vom Prekariat.
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Zwischen Rhön und Alpen leben 400.000 Pflegebedürftige. Doch es mangelt an Fachpersonal, dass sich um diese Menschen kümmern kann. Die bayerische Staatsregierung hat schon ein Aktionsprogramm ins Leben gerufen, um Abhilfe zu schaffen. Und legt nun nach.
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Ziel der Bundesregierung ist es, zum 1. Januar 2020 für alle beruflich Pflegenden allgemeinverbindlich einen Tarifvertrag Pflege (TV Pflege) zu erklären (AVE), d.h. er gilt dann verbindlich, auch für tariflich nicht gebundene Unternehmen.
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Es gibt Menschen, die eine abgeschlossene Ausbildung in der Pflege haben und auf Arbeitssuche sind. Sie suchen einen Arbeitsplatz außerhalb der Pflege, weil ihnen die Arbeitsbedingungen in der Pflege nicht zusagen.
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Dienstgeber- und Dienstnehmervertreter der Diakonie haben im Dritten Weg der Arbeitsrechtssetzung ein neues Gesamtpaket verabschiedet. Erstmals sind auch Stand-by-Dienste im Diakonietarif verankert.
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Ein „Tarifvertrag Pflege“ soll die Pflege in Deutschland attraktiver machen. Der Bundesgesundheitsminister sprach letzte Woche von einem Mindestlohn von 14 Euro/Stunde für eine Pflegehilfskraft, das wären bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden 2.424,80 Euro im Monat. Jens Spahn ließ die Frage offen, ob das Gehalt bundesweit gleich sein oder regional differenziert werden soll.
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will für Pflegefachkräfte eine Bezahlung deutlich über dem aktuellen gesetzlichen Mindestlohn erreichen.
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Die Bundesregierung hat sich in einer parteiübergreifenden, konzertierten Aktion vorgenommen, im Jahr 2019 den Abschluss eines Tarifvertrags Pflege zu unterstützen und diesen dann für allgemeinverbindlich zu erklären. Ziel dieses Projektes ist es, die Pflegeberufe bundesweit attraktiver zu machen und so den Pflegenotstand zu beseitigen.
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Sie beklagen eine hohe Arbeitsdichte und fordern mehr Geld. Erstmals seit 2005 sind Hamburger Klinikärzte in einen Warnstreik getreten. In den betroffenen Kliniken wurden Operationen abgesagt.
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Protest in weißen Arztkitteln: Mehrere Tausend Klinikärzte aus ganz Deutschland haben während eines eintägigen Warnstreiks in Frankfurt demonstriert. Ihnen geht es vor allem um den Bereitschaftsdienst.
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Für den Kampf gegen die Personalnot in der Pflege kommt zum neuen Jahr ein Paket für mehr Stellen, attraktivere Arbeitsbedingungen und Hilfen bei der Betreuung zu Hause.
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Es war ein langer Tarifkonflikt. Nur mit Hilfe von Schlichtern fanden ver.di und die Leitungen der Unikliniken in Düsseldorf und Essen eine Lösung. Nun stimmten auch die Gewerkschaftsmitglieder zu. Doch bis zur Umsetzung der Vereinbarungen kann es noch dauern.
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Die betroffenen Patienten können aufatmen: An den Unikliniken Düsseldorf und Essen scheint wieder ein normaler Betrieb möglich. Im Tarifkonflikt mit Streiks hat es eine Einigung gegeben.
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Im festgefahrenen Tarifkonflikt an den Unikliniken Düsseldorf und Essen zeichnete sich auch am letzten Tag der Schlichtung vorerst kein Ergebnis ab.
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Im festgefahrenen Streit um eine Entlastung der Pflegekräfte an den Unikliniken Essen und Düsseldorf startet die Landesregierung einen Vermittlungsversuch.
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