Clusterbildung Helios vereint Standorte

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Fusion & Kooperation

Die Helios Standorte im Großraum Leipzig und im zentralen Sachsen-Anhalt werden jeweils in einem Cluster vereint und unter eine neue Geschäftsführung gestellt. Ziel sei es, die standortübergreifenden, medizinischen Synergien künftig weiter zu optimieren und Gesundheitsangebote enger zu verzahnen.

Die Helios Kliniken bilden zwei neue Cluster: Leipzig und Magedburg. – © Siarhei (stock.adobe.com)

Helios setzt auf eine neue Bündelung seiner Standorte und Kompetenzen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den Einrichtungen der genannten Regionen setzt man bereits seit langem auf eine klinische Verzahnung von Medizinischen Versorgungszentren und Kliniken – nun soll die Versorgungsleistung noch stärker fokussiert angeboten werden. Dazu setzt Helios auf Cluster in Form von Gesundheitsnetzwerken. Sie sollen v.a. in den ländlichen Regionen eine dauerhaft fachärztliche Betreuung sicherstellen.

Gezielte Behandlungsorientierung

Ziel von Helios ist es, „medizinische Professionen zu konzentrieren“, wie Dr. Christine Marx, Medizinische Regionalgeschäftsführerin der Helios Region Ost, erklärt. Deshalb werden auch nicht mehr an allen Standorten alle Leistungen angeboten. Man achte darauf, dass welche Einrichtung aus dem Netzwerk für ausgewählte Behandlungen die beste Wahl ist.

Helios hat vor diesem Hintergrund das Herzzentrum Leipzig und die Helios Klinik Schkeuditz im Cluster Leipzig sowie die Helios Kliniken in Zerbst/Anhalt, Burg, Neindorf und Vogelsang-Gommern im Cluster Magdeburg vereint und unter eine Geschäftsführung gestellt.

Änderung der Klinikgeschäftsführung

Zuständig für den Erfolg der neuen Versorgungscluster sind Matthias Hirsekorn und Michael Lange. Hirsekorn übernimmt zum 1. Januar 2022 auch die Klinikgeschäftsführung am Standort Schkeuditz. Lange leitet ab 6. Dezember zusätzlich zu den Kliniken Bördeklinik und Jerichower Land die Geschäftsführung in Zerbst/Anhalt und Vogelsang-Gommern im Cluster Magdeburg.