Corona-Pandemie
Inzwischen haben fast 300.000 Pflegefachpersonen und Rettungskräfte Anträge auf den wegen der Coronakrise gewährten Pflegebonus gestellt.

«In mehr als 50.000 Fällen konnten schon Bewilligungsbescheide verschickt werden», teilte Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) der Deutschen Presse-Agentur mit. Um die Antragsflut zu bewältigen, stellt das Landesamt für Pflege nach Angaben seines Präsidenten Markus Schick zusätzliche Kräfte ein.
Wer den bayerischen Corona-Pflegebonus beantragen kann
Den bayerischen Corona-Pflegebonus können bis Ende Juni u.a. Pflegefachpersonen in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, stationären Senioren-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen sowie ambulanten Pflegediensten stellen. Auch Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notfallsanitäter und nichtärztliche Einsatzkräfte im Rettungsdienst profitieren von der Einmalzahlung.
Sie beträgt bei Beschäftigten mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von mehr als 25 Stunden 500 Euro, ansonsten 300 Euro.
Konkret sind mit Stand 26. Mai insgesamt 297.205 Anträge beim Landesamt für Pflege eingegangen. 52.354 Anträge wurden positiv beschieden und zur Auszahlung angewiesen. Anträge können unter www.corona-pflegebonus.bayern.de gestellt werden.