"Doctolib Hospital" Doctolib erweitert Angebot um neues Patientenportal

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Digitalisierung und KHZG

Mit dem KHZG steht Kliniken ein Systemwechsel in Richtung digitales Patientenmanagement bevor. Der neue Service „Doctolib Hospital“ kann dabei unterstützen. Die Software ist zu 100 Prozent förderungsfähig und lässt sich in alle gängigen KIS-Systeme integrieren.

Ein Blick auf das Interface von Doctolib Hospital.
Durch einen digitalen Kalender wird den Mitarbeitenden ein Großteil der administrativen Aufgaben von „Doctolib Hospital“ abgenommen. – © Doctolib

Neue Patienten gewinnen, Terminausfälle senken und Kommunikation mit Zuweisern vereinfachen – mit „Doctolib Hospital“ sollen Kliniken die Administrationszeit reduzieren und am Ende wirtschaftlich entlastet werden. Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wird nun u.a. das Patientenmanagement noch digitaler. Durch Portale soll der Systemwechsel hin zum digitalen Patientenmanagement erfolgen. Doctolib ist als E-Health-Unternehmen sowohl bei zu Behandelnden, als auch bei niedergelassenem ärztlichem Personal weit verbreitet. Mit „Doctolib Hospital“ können niedergelassene Ärzte auf Wunsch der zu Behandelnden nahtlos Termine in der Klinik vereinbaren – und umgekehrt: Ist die Behandlung beendet können Klinken genauso auch Termine zur Nachsorge bei passenden niedergelassenen Ärzten oder Therapeuten buchen. Alle notwendigen Dokumente können sicher zwischen Klinik und Zuweisern geteilt werden. Dadurch wird die Patientenakquise unterstützt und das Terminmanagement vereinfacht.
Die erhöhte Online-Sichtbarkeit der Einrichtung auf der Doctolib-Plattform erm öglicht eine einfache Terminvereinbarung, egal an welchem Ort. Inzwischen wird bei den Leistungsnehmenden von Doctolib die Hälfte aller Termine außerhalb der telefonischen Erreichbarkeit gebucht. Dabei stellen smarte Suchalgorithmen sicher, dass die richtigen Patientengruppen zur richtigen Klinik gelenkt werden. Auf diese Weise kann die Zahl neuer zu Behandelnder pro Jahr um bis zu 17 Prozent gesteigert werden.

Wirtschaftliche Entlastung von Kliniken

Mithilfe von „Doctolib Hospital“ kann man einen digitalen Kalender anlegen, der Terminbuchungen und -anfragen rund um die Uhr selbständig anlegt. Somit lassen sich administrative Aufgaben verringern. Des Weiteren werden Terminausfälle durch automatisierte Terminerinnerungen per SMS oder E-Mail verhindert, laut Hersteller um bis zu 60 Prozent.
„Doctolib Hospital“ wird bereits von fünf Millionen registrierten zu Behandelnden und von 14.000 niedergelassenen ärztlichen Stellen genutzt.

„Durch unsere Lösung stärken wir die intersektorale Vernetzung zwischen Praxen, MVZ sowie den Kliniken und tragen durch diese Netzwerkeffekte auch zur Gewinnung neuer Patienten für die Kliniken bei“, erklärt Dr. Ilias Tsimpoulis, Geschäftsführer von Doctolib Deutschland .

Auch Alexander Faupel, Leitung der Patientensteuerung und Chief Digital Officer des Klinikums Hannover Münden ist von den Vorteilen von Patientenportalen überzeugt: „Digitale Dienste erleichtern nicht nur den Alltag unserer Mitarbeitenden, sie bilden auch die Grundlage einer neuen kollaborativen Kultur der Zusammenarbeit zwischen den Versorgungsbereichen, vor und nach der stationären Behandlung – mit und für die Patienten.“