Neues Format Der Hauptstadtkongress transformiert sich

Der Hauptstadtkongress (HSK) stellt sich neu auf. Das Großevent bekommt einen neuen, moderneren Look, eine optimierte Website und der Präsenzkongress wird 2022 in einer anderen Location stattfinden. Doch damit nicht genug: Mit dem Hauptstadtkongress Lab gibt es nun eine neue „digitale Community-Event-Plattform für Entscheiderinnen und Entscheider, Top-Marken, innovative Themen und Technologien im Gesundheitswesen“.

Der Hauptstadtkongress präsentiert sich mit neuem Logo und dem neuen digitalen HSK Lab. – © WISO S. E. Consulting

Wie mit Spannung angekündigt, stellt sich der Hauptstadtkongress (HSK) neu auf: „Wir freuen uns sehr, den Hauptstadtkongress im nächsten Jahr als Präsenzveranstaltung ohne Einschränkungen durchzuführen“, sagt Kongresspräsident Prof. Dr. Karl Max Einhäupl. „Die Vorfreude ist besonders groß, weil der Hauptstadtkongress als jährlicher Leitkongress für das Gesundheitswesen bereits 2022 und in der Zukunft neue Wege einschlagen wird.“ Aber was wird sich nun konkret ändern?

HSK zieht in den HUB 27

Nicht nur, dass der Präsenzkongress in einer neuen Location – im HUB 27 der Messe Berlin – stattfinden wird, er wird auch inhaltlich sowie von der Außendarstellung neu aufgesetzt. Künftig präsentiert sich der HSK in einem neuen Look mit einem neuen modernen Logo und einer optimierten Webseite, die wie gewohnt unter www.hauptstadtkongress.de erreichbar ist. „Außerdem haben wir eine neue Kongressagentur als Leistungspartner an unserer Seite. Der nächste Hauptstadtkongress wird dynamischer, noch diskussionsfreudiger und mit einem neuen Ausstellungsforum auch frischer und lebendiger“, erläutert Guido Pschollkowski, Kongressleiter und Geschäftsführer der WISO S. E. Consulting GmbH.

Digitale Neuausrichtung mit dem Hauptstadtkongress Lab

Mit dem “ Hauptstadtkongress Lab“ (HSK Lab) gibt es nun eine neue digitale Community-Event-Plattform für Entscheiderinnen und Entscheider, Top-Marken, innovative Themen und Technologien im Gesundheitswesen. „Diese neue digitale Plattform soll die klassische Präsenzveranstaltung ergänzen und über das gesamte Jahr Themen setzen“, sagt Falk H. Miekley, Director Congress Organisation Medicine, Springer Nature Group, sowie Geschäftsführer der WISO. „Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft und viele andere Bereiche finden sich zusammen, um die Chancen, Risiken und gangbaren Wege für eine gelingende Zukunft von Medizin und Gesundheitswirtschaft im digitalen Zeitalter zu erörtern, entwickeln und gestalten.“

Im HSK Lab dreht sich alles um die digitale Transformation im Gesundheitswesen. Mit Prof. Dr. Stefan Heinemann, FOM Hochschule/Universitätsmedizin Essen, konnte das neue Eventteam rund um den HSK einen renommierten wissenschaftlichen Direktor für das HSK Lab gewinnenn. Heinemann zeigte sich beim Launch Mitte August voller Vorfreude und Stolz angesichts des großen digitalen Schrittes, den der HSK mit dem HSK Lab gemeinsam mit dem Gesundheitswesen macht: „Schritt für Schritt werden neue Themen, Features und Möglichkeiten hinzukommen. Als Labor setzen wir auf Kreativität, Agilität, Innovation und frische Wege – sowohl in den vielen spannenden Inhalten im Hauptstadtkongress Lab-Universum vom Hackathon über das internationale Studierenden-Event bis zum mehrtägigen Industriekongress digital, als auch in der thematischen Experimentierfreude“, sagt Heinemann.

Das HSK Lab bietet

  • fachlichen Input auf gewohnt hohem Niveau mit Innovationscharakter,
  • neue Zielgruppenzugänge,
  • exklusive Netzwerkmöglichkeiten,
  • Technologie-Impulse und
  • relevanten Entscheidungskontext.

Einen ersten Einblick in die Themen des HSK Labs gibt folgende Aufzählung: Künstliche Intelligenz (KI), Cloud Computing, Cyber Security, VR/AR, Big Data, Robotik, Datenschutz aus rechtlicher und ethischer Perspektive, Ethik der Digitalisierung, Versorgung aus medizinischer, pflegerischer und patientenorientierter Sicht, digitale Transformation der Krankenhäuser, Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), Positionierung und Leistung von Kostenträgern, Trends und Entwicklungen der Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft, DiGA/DiPA, ePA,Automotive Health usw. Mit dieser Themenvielfalt sollen substantielle Netzwerkeffekte durch Kombination aus dem neuem 365/24/7-Plattform-Ansatz mit nachhaltigen und etablierten Rahmenstrukturen rund um den Hauptstadtkongress entstehen.

Fachbeirat unterstützt inhaltlich

Die HSK-Lab-Themenbaskets werden inhaltlich begleitet von einem hochkarätigen Fachbeirat bestehend aus:

  • Prof. Dr. Martin Hirsch, Professor für Künstliche Intelligenz in der Medizin am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg sowie des Universitätsklinikums Marburg, Institutsleiter Institut für KI in der Medizin UKGM – Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Gründer und Chief Scientific Advisor ada Health,
  • Dr. med. Alice Martin, Dermatologin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Gründerin dermanostic GmbH – Hautarzt per App,
  • Dr. med. Pedram Emami, Präsident der Ärztekammer Hamburg, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer, 1. Vorsitzender Marburger Bund Hamburg, Oberarzt Neurochirurgie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
  • Prof. Dr. med. vet. Jan Ehlers, Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke, Vizepräsident für Lehre und Lernen Universität Witten/Herdecke, Veterinärmediziner,
  • Dr. Oliver Klöck, Mitglied der Geschäftsführung und Partner bei Taylor Wessing Düsseldorf, Rechtsanwalt mit Schwerpunkt regulatorisches Gesundheitsrecht und Healthcare Compliance,
  • Prof. Dr. Kathrin Adlkofer, Molekularbiologin, mehrfache Segelweltmeisterin & Olympiateilnehmerin, COO and founder Cellbox Solutions, CEO & Cründerin Vindex, Institut für Entrepreneurship und Business Development der Universität zu Lübeck, Serial Entrepreneur,
  • Inga Bergen, Visionäre der Gesundheit und Serial Entrepreneur eHealth.

Registrierung kostenlos möglich

Die Registrierung für das HSK Lab ist kostenlos und für alle offen. Die Idee dahinter: Jeder, der an der Gesundheitsversorgung Interesse und Anküpfungspunkte hat, ist zum Austausch eingeladen. So soll auch dem Cross-Industry-Ansatz Rechnung getragen werden.