Buchtipp zur Gesetzlichen Krankenversicherung
Valide Qualitätsindikatoren ermöglichen Verbrauchern einen verläßlichen VergleichDie
Studie des Instituts für Mikrodaten-Analyse (IfMDA) in Kiel greift die Empfehlungen
der Monopolkommission von 2010 auf und stellt die verschiedenen Organisationsformen
der ambulanten Versorgung in Europa übersichtlich dar. Im Kern der Untersuchung wird
das Versorgungsmodell Gesundheitskonto mit Solidargutschrift (VGS) als Alternative
zum bestehenden System in der ambulant medizinisch Versorgung in Deutschland entwickelt.
Im Versorgungsmodell soll die Steigerung der Effizienz durch Optimierung des Zusammenspiels
von Patientenquittung, Einzelleistungsvergütung und Kostenerstattung erreicht werden.
Dabei wird die Solidargutschrift als Anreiz innerhalb eines Gesundheitskontos für
den Einzelnen eingesetzt. In dieser Erweiterung sieht der Autor Thomas Drabinski die
Möglichkeit, das bestehende System im Bezug auf Kosten und Transparenz zu verbessern.
Buchtipp: Drabinski T. (2011) Gesundheitskonto mit Solidargutschrift: Ein Versorgungsmodell
für Bürger. Berlin: Eigenverlag des PVS Verbandes (Schriftenreihe des Instituts für
Mikrodaten-Analyse in Kiel, Band 17)