Einrichtung & Ausstattung
In einer Umfrage von Honeywell zu „Rethinking Healthcare Facilities as Integrated Entities“ nennen die befragten Leiter und Leiterinnen von Gesundheitseinrichtungen betriebliche Effizienz und Sicherheit der Personen als oberste Priorität.

Die Fernverwaltung für die betriebliche Effizienz empfinden 94 Prozent der Befragten als wichtig. Dennoch hat nur eine von vier befragten Personen derzeit ein solches System im Einsatz. Weitere 26 Prozent planen, in den nächsten zwölf bis 18 Monaten in diese Technologie zu investieren.
Building-Trends 2021
Der Bericht „Rethinking Healthcare Facilities as Integrated Entities“, der vierte in der Honeywell-Reihe „Building Trends 2021“, präsentiert Herausforderungen, Prioritäten und Einschätzungen von Einrichtungsleitungen aus dem Gesundheitssektor in den USA, China, Deutschland und Saudi-Arabien.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gebäudenutzung steht laut Umfrage ganz oben auf der Prioritätenliste. Rund 90 Prozent der Einrichtungsleiter und Einrichtungsleiterinnen gaben an, dass verbesserte Luftqualität in Innenräumen (Indoor Air Quality IAQ) und Sicherheitssysteme überzeugen.
Darüber hinaus haben betriebliche Herausforderungen, die durch Covid-19 hervorgerufen wurden, das Bewusstsein für vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) als effizienzsteigernde Maßnahme geweckt. Dabei sind 61 Prozent der Befragten heutzutage eher bereit, in diese Technologie zu investieren als in der Zeit vor der Pandemie. Nur 30 Prozent der Befragten haben derzeit ein solches System im Einsatz, weitere 30 Prozent geben an, in naher Zukunft in diese Technologie investieren zu wollen. Ebenfalls wollen 27 Prozent voraussichtlich in Echtzeitverfolgung von Personen und Anlagen investieren, um die betriebliche Effizienz zu verbessern. Die drei Verbesserungen, von denen die Befragten glauben, dass sie den Nutzerinnen und Nutzern den größten Vorteil bringen würden, sind Predictive Maintenance (30 Prozent), geringere Ausfallzeiten (29 Prozent) und die Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen (28 Prozent).
Budget spielt eine wichtige Rolle
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass budgetäre Sorgen eine Rolle spielen. Drei von vier Befragten kämpfen mit der Sicherung der finanziellen Ressourcen, um ihren betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden – eine ständige Herausforderung für viele Gesundheitseinrichtungen, die während Covid-19 noch verschärft wurden, als nur ausgewählte Operationen und profitable Behandlungen vorgenommen wurden. Fast ebenso viele (74 Prozent) äußern Bedenken, mit dem wachsenden Kapazitätsbedarf Schritt zu halten. Trotz dieser Herausforderungen betrachten 31 Prozent der Befragten die Verbesserung der Patientenzufriedenheit als eine ihrer wichtigsten kurzfristigen Prioritäten, während 29 Prozent die Verbesserung der Energieeffizienz als vorrangig ansehen.
Nachdem sie sich nun seit über einem Jahr mit den betrieblichen Herausforderungen von Covid-19 befasst haben, erkennen die Befragten, dass ein intelligentes Gebäude die Grundlage für die Steigerung der betrieblichen Effizienz und des Durchsatzes ist. Deshalb würden 86 Prozent heute eher in intelligente Gebäudetechnologien investieren. Auf die Frage, welche Aspekte eines smarten Gebäudes für sie am wichtigsten sind, antwortet die Mehrheit (56 Prozent), dass die Verbesserung der Mitarbeiterproduktivität und des Gebäudebetriebs im Vordergrund steht. 53 Prozent nennen die Möglichkeit, alle Gebäudesysteme über eine einzige Plattform mit einheitlichen Daten und Erkenntnissen zu verwalten.
„Vernetzte Gesundheitseinrichtungen verbessern nachweislich die Patientenversorgung, die klinischen Ergebnisse und die betriebliche Effizienz“, sagt Keith Fisher, Vice President, Global Services bei Honeywell Building Technologies. „Ein besserer Einblick in die Betriebsabläufe kann helfen, die Nutzung der Anlagen zu optimieren, Engpässe zu vermeiden, Wartezeiten zu verkürzen und das Gesamterlebnis der Patienten und Patientinnen zu verbessern.“
Eine vernetzte Gesundheitseinrichtung kann mehrere Prozesse zentral überwachen, abstimmen und verwalten, um Arbeitsabläufe zu optimieren und den betrieblichen Durchsatz zu verbessern. Gleichzeitig kann eine solche Einrichtung ihre integrierte Technologieplattform nutzen, um Einnahmen zu generieren und Kosten zu kontrollieren oder zu vermeiden. Die Integration mehrerer Technologie-Domänen stattet die Einrichtungen mit den notwendigen Funktionen aus, z.B. mit Innovationen wie Self-Service-Patientenportale und mobile Apps für das Fachpersonal.
Den vollständigen Bericht finden Interessierte mit einem Klick hierauf.