Raumspartüren Barrierefreier Bedienkomfort im Seniorenheim

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Das evangelische Pflegezentrum Lore-Malsch-Haus bei Hohenbrunn in Bayern hat im Zuge der Generalsanierung die barrierefreien Sanitärräume mit Raumspartüren ausgestattet.

Platzgewinn für großzügige Sanitärbereiche durch barrierefreie Raumspartür: Geöffnet steht das faltbare Türblatt nur maximal ein Drittel in den Raum hinein. – © Küffner

Die Bauherren und das Architekturbüro Kammerl + Kollegen haben sich für den Einsatz der Küffner-Raumspartüren entschieden, um bei der Generalsanierung des evangelischen Pflegezentrums Lore-Malsch-Haus bei Hohenbrunn in Bayern die hohen Ansprüche an barrierefreie Sanitärräume und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Es entstehen derzeit moderne und barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbständig und komfortabel genutzt werden können.

Bedienkomfort verbessert

Bewohnenden mit kognitiven Einschränkungen und demenzerkrankten Menschen bleibt – im Vergleich zur ungewohnten Nutzung einer Schiebetür – der Bedienungsablauf vertraut. Ein Umdenken ist nicht erforderlich. Die Betätigung des Drückers zum Öffnen und Schließen der faltbaren Raumspartür ist vergleichbar mit der einer herkömmlichen Drehflügeltür. Der entscheidende Vorteil ist zudem der geringere Platzbedarf. Ein aufwändiges und unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt dadurch. Der Türdrücker ist bei geöffnetem Türblatt von beiden Seiten des Durchgangs stets in erreichbarer Nähe.

Großzügige barrierefreie Sanitärräume

Gemeinschaftsräume, Cafeteria und Küche sowie die ersten 36 von insgesamt 138 Appartements des Lore-Malsch-Haus erstrahlen bereits in neuem Glanz. Die großzügige Raumplanung in den Bädern mit einem erforderlichen lichten Türdurchgang von 900 mm, unter Berücksichtigung der Drückergarnitur, erforderte den Einsatz von platzsparenden Raumspartüren, um den Durchgang in das Bewohnerzimmer nicht zu begrenzen. Trotz der großen Türbreite ragen die Türblätter nur zu einem Drittel der Breite in den Flur. Sie lassen sich dadurch auch mit Rollator oder Rollstuhl barrierefrei passieren.

Nachhaltig: Korrosionsbeständige Türzargen

Im Gegensatz zu Stahl- oder Holzzargen verfügen Aluminiumzargen durch das verwendete Material von Natur aus über eine völlige Unempfindlichkeit und Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Luftfeuchtigkeit in den Nassräumen. Geschäftsführer Dipl. Ing. Peter Bischoff kommentiert: „Küffner weiß deren vorteilhaften Materialeigenschaften zu nutzen und hat diese auf die Anforderungen der langlebigen und nachhaltigen Raumspartür übertragen. Zudem werden die recycelbaren Zargen aus 80 Prozent Sekundäraluminium sowie Primäraluminium, welches mit 100 Prozent regenerativer Energie erzeugt wurde, hergestellt. Unser CO2-Fußabdruck liegt daher bei weniger als ein Viertel des globalen Durchschnitts. Und am Ende des Lebenszyklus erfolgt wieder die vollständige sortenreine Rückführung des Aluminiums in den Herstellungskreislauf.“

Die Vorteile der Raumspartür

Das Forschungsinstitut IHD an der Universität Dresden hat durch praktische Versuche mit Probanden und Messverfahren im USEability LAB die Vorteile der Raumspartür belegt. In Bezug auf den Kraftaufwand, die benötigte Motorik und die erforderlichen Bewegungsflächen schneidet diese den Untersuchungsergebnissen zufolge besser ab als herkömmliche Drehflügel- oder Schiebetüren.

Die erste vom TÜV-Rheinland DIN-Certco „barrierefrei“ zertifizierte Raumspartür erhielt vor kurzem neuartige Edelstahlbänder mit patentierter Notöffnungsfunktion. Damit bewährte sich laut Hersteller die Raumspartür jetzt in offiziellen Dauerfunktionsprüfungen mit mehr als 500.000 Öffnungszyklen.

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    Die barrierefreie Raumspartür schafft Platz in den Sanitärräumen.
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    Das Türblatt der Raumspartür ist vertikal geteilt und sorgt für komfortable Bewegungsabläufe.
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    Der Drücker bleibt beim Rangieren mit dem Rollstuhl oder Rollator immer in erreichbarer Nähe.
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    Dank der vertikalen Teilung des Türblatts ist Platz zum Rangieren mit dem Rollstuhl oder Rollator.
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    Für die Raumspartür hat Küffner neue Edelstahlbänder mit patentierter Notöffnungsfunktion entwickelt. Damit hat sich die Türkonstruktion jetzt in offiziellen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500.000 Öffnungszyklen bewährt.
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    In Bezug auf den Kraftaufwand, die benötigte Motorik und die erforderlichen Bewegungsflächen hat das Forschungsinstitut IHD die Vorteile der Küffner-Raumspartür gegenüber herkömmlichen Drehflügel- oder Schiebetüren belegt.
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    Mit der Raumspartür entstehen barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbständig genutzt werden können. Dabei bleibt mit der Betätigung des Drückers der Bedienungsablauf vertraut. Der entscheidende Vorteil ist zudem der geringe Platzbedarf. Ein aufwändiges und unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt dadurch.
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    Mit der Raumspartür entstehen barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbständig genutzt werden können. Dabei bleibt mit der Betätigung des Drückers der Bedienungsablauf vertraut. Der entscheidende Vorteil ist zudem der geringe Platzbedarf. Ein aufwändiges und unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt dadurch.
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    Grafisch dargestellt die Raumspartür im Vergleich zu einer Drehflügeltür.
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    Die Raumspartür schafft Rollator- oder Rollstuhlnutzern Platz für Bewegungsfreiheit in den Sanitärräumen.