Zusammenschluss Asklepios und Fachhochschule Dresden kooperieren

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Fusion & Kooperation

Zum Start des Wintersemesters 2021/2022 bieten die Asklepios Kliniken Sachsen in Kooperation mit der Fachhochschule Dresden erstmalig ein gefördertes, berufsbegleitendes Studium „Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.)“ an.

Vorne Diana Richter, Geschäftsführerin der Asklepios ASB Klinik Radeberg und Prof. Dr. rer. pol. Christoph Scholz, Rektor der Fachhochschule Dresden, beim Unterzeichnen des Vertrags. – © Asklepios Kliniken GmbH, Steffen Unger

„Ich freue mich sehr, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine neue Möglichkeit zur fachlichen Weiterbildung anbieten können und damit ihre beruflichen Perspektiven im Hinblick auf die Zukunft in den Asklepios Kliniken deutlich erhöhen. Mit der FH Dresden haben wir die ideale Partnerin für eine Zusammenarbeit im Bildungsbereich gefunden“, sagt Jana Uhlig, Regionalgeschäftsführerin für die Regionen Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Studiengang soll Führungspersonal ausbilden

Die Kooperation zwischen den sächsischen Asklepios Kliniken und der Fachhochschule Dresden soll die Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen. Der berufsbegleitende Studiengang „Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.)“ der FH Dresden richtet sich an Studieninteressierte, die mit einem international anerkannten Hochschulabschluss Fach- und Führungsaufgaben in Pflege und Gesundheitseinrichtungen übernehmen möchten. Damit trägt der Bachelorstudiengang der besonderen Situation Berufstätiger Rechnung, indem die Präsenzzeiten an der Hochschule in der Regel auf zwei Wochenenden im Monat und einer einwöchigen Präsenzphase am Ende des Semesters begrenzt sind. Ein Teil der Lehre findet auch als E-Learning statt. Für die Präsenzveranstaltungen soll das studierende Kollegium von Asklepios unterstützt werden.

„Mit dem Angebot möchte Asklepios seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitere berufliche Perspektiven bieten, ohne dass sie das Unternehmen verlassen müssen. Über die Finanzierung des Studiums entscheiden wir individuell“, sagt Regionalpflegedirektorin Susanne Graudenz. „Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Bachelorstudiengangs können unsere Kolleginnen und Kollegen beispielweise neue Aufgaben als Stations- oder Pflegedienstleitung oder als Pflegeexpertise wahrnehmen.“

Studium auch ohne Hochschulreife möglich

Voraussetzung für das Studium ist das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine mindestens zweijährige einschlägige Ausbildung sowie eine dreijährige Berufstätigkeit im studiengangrelevanten Umfeld. Auch Bewerbende ohne Hochschulreife können nach einer bestandenen Hochschulzugangsprüfung sowie einem Bewerbungs- und Eignungsgespräch an der Hochschule studieren.

Anmeldungen für den Studiengang werden für dieses Jahr noch bis zum 30. September entgegengenommen.