Ernährungssituation in Krankenhäusern und Pflegeheimen Am 15. November ist nutritionDay

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Das weltweite Projekt erhebt die Qualität der Ernährungsversorgung in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym und die Daten sollen in den Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung einfließen.

Krankenhausessen
Krankenhäuser und Pflegeheime können zum nutritionDay ihre Ernährungssituation mit der anderer Einrichtungen vergleichen und gleichzeitig Daten für den DGE-Ernährungsbericht liefern. – © karras6079 (stock.adobe.com)

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erstellt alle vier Jahre den DGE-Ernährungsbericht. Dieser ist eine wichtige Grundlage, wie es um das Ernährungsverhalten und die Ernährungsversorgung der deutschen Bevölkerung bestellt ist.

nutritionDay in 63 Ländern etabliert

Seit mehr als zehn Jahren sammelt das Netzwerk „nutritionDay worldwide“ bereits Daten aus mehr als 7.000 Gesundheitseinrichtungen in 63 Ländern. Teilnehmende Einrichtungen können ihre Ernährungssituation mit anderen Häusern vergleichen.

Dieses Netzwerk wollen die DGE in Kooperation mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), der Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg sowie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) nun für die einmalige Aktion „nutritionDay für den DGE-Ernährungsbericht“ nutzen. Erstmals wollen die Projektpartner flächendeckende Daten zu Mangelernährung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Intensivstationen und bestehenden Versorgungsstrukturen erheben.

Am 15. November 2018 können teilnehmende Einrichtungen ihre Daten anonym, unabhängig, kostenfrei und ohne Spezialwissen in das System einpflegen. Interessierte können sich auf der Website von nutritionDay worldwide informieren und registrieren. Dort finden Sie auch Informationen zum deutschen Teilprojekt sowie einen deutschsprachigen Kontakt.