Durch die Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom und durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe zu Heizzwecken möchte die ALHO-Gruppe den CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren verringern.

Seit 2016 gibt es bei ALHO ein eigenes Energiemanagement-Team, das aus Energiebeauftragten aller Standorte besteht und von Claudia Wolke-Riedel und seit 2019 auch von Samuel Ziehm koordiniert wird. In Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung definiert das Unternehmen eigene Energieziele, um den CO2-Ausstoß zu senken und so zum Erreichen der deutschlandweiten Klimaziele beitragen zu können. Ein dauerhaftes Monitoring des Energieverbrauchs liefert jährliche Vergleichswerte, aus denen Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. „Wir arbeiten stetig daran, unsere selbstgesteckten Energieziele zu erreichen und mit optimalen Maßnahmen auf die gesammelten Energiedaten zu reagieren“, sagt Ziehm. „Ziel ist, dass wir bis 2025 klimaneutral produzieren.“
Aktuell arbeitet das Team daran, Maßnahmen für die Unternehmen der ALHO-Gruppe umzusetzen, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Strom aus konventioneller Stromerzeugung, worunter die Kernenergie oder die Verstromung fossiler Energieträger fallen, wird an allen Standorten durch zertifizierten Ökostrom ersetzt. Gruppenweit ergebe sich daraus ein Einsparpotential von circa 34 Prozent. Allein für die ALHO Systembau GmbH mit ihren Standorten konnten im letzten Jahr etwa 26 Prozent CO2 eingespart werden, wie das Unternehmen erklärt.