Ausschreibung Aktionsbündnis Patientensicherheit sucht neue Vorzeigeprojekte

Zugehörige Themenseiten:
Auszeichnungen & Awards und Patientensicherheit

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zeichnet wieder innovative Projekte zur Verbesserung von Patientensicherheit in Deutschland aus. Bis zum 11. November 2022 sind Einrichtungen des Gesundheitswesens aufgerufen, ihre herausragenden Ideen beim Deutschen Preis für Patientensicherheit einzureichen.

Bis zum 11. November 2022 sind Einrichtungen des Gesundheitswesens aufgerufen, ihre herausragenden Ideen zur Verbesserung von Patientensicherheit beim Deutschen Preis für Patientensicherheit einzureichen. – © APS e.V.

Hilfsmittel für die Arzneimitteltherapiesicherheit, neue Operationstechniken, Apps und Zubehör oder systematisierte Abläufe mit innovativen Tools – oft sind es auch kleine Prozessveränderungen, die helfen können, Fehler in der Ärztepraxis oder im klinischen Alltag zu vermeiden und die Sicherheit der medizinischen Behandlung zu erhöhen. Diese verändernden Ideen sucht das APS und seine Kooperationspartner, um die besten mit dem renommierten Preis auszuzeichnen. Dabei möchten die Preisausrichter nicht nur den stationären, sondern verstärkt den ambulanten Bereich im Gesundheitswesen ermutigen, starken Konzepte, die täglich Anwendung finden, einzureichen.

Deutscher Preis für Patientensicherheit 2022/2023

Die teilnehmenden Institutionen und Einrichtungen beim Deutschen Preis der Patientensicherheit haben die Chance auf eine Platzierung unter den ersten drei Plätzen. Die beeindruckendsten Einsendungen sind mit

  • 10.000 Euro für den 1. Platz,
  • 6.000 Euro für den 2. Platz und
  • 3.500 Euro für den 3. Platz

dotiert.

Der Preis ist innerhalb des Gesundheitswesens mit medialer Aufmerksamkeit und Berichterstattung verbunden.

Alle Infos und Bedingungen finden Interessierte unter https://www.aps-ev.de/dpfp/.

Zum zehnten Mal schreibt das APS gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern

  • Ecclesia Versicherungsdienst GmbH,
  • Inworks GmbH,
  • MSD Sharp & Dohme GmbH und
  • Thieme Gruppe

den Deutschen Preis für Patientensicherheit aus. 33 Leuchtturm-Ideen, die Patientensicherheit fördern und verbessern sollen, wurden in den vergangenen Jahren bereits prämiert.

„Wir machen in diesem Jahr ein Jahrzehnt mit Vorzeigeprojekte für Patientensicherheit voll – darauf sind wir stolz und wollen uns in diesem Jahr auch die Zeit nehmen, daraus Entwicklungen der vergangenen Jahre und Trends abzulesen.“

Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des APS und Juryvorsitzende des Preises

Die Jury

Die Einreichungen werden von der Jury fachlich und wissenschaftlich nach einem transparenten Bewertungsverfahren beurteilt.

  • Peggy Ahl (Apothekerin, Referentin für Qualitätssicherung im Geschäftsbereich Pharmazie, ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände),
  • Dr. Franziska Diel (Leiterin Dezernat Versorgungsqualität, Herausgeberin und Co-Autorin der QEP-Werke, KBV – Kassenärztliche Bundesvereinigung),
  • Hannelore Loskill (Bundesvorsitzende der BAG SELBSTHILFE),
  • Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig (Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft),
  • Martin Meilwes, Prokurist der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH,
  • Birgit Pätzmann-Sietas (Präsidiumsmitglied im Deutschen Pflegerat),
  • Dr. Ahmed Khalifa (Medizinischer Direktor der MSD Sharp & Dohme GmbH, Deutschland),
  • Univ.-Prof. Dr. Claudia Doris Spies (Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin der Charité, Campus Mitte und Campus Virchow Klinikum),
  • Prof. Dr. Christoph Straub (Vorsitzender des Vorstands der Barmer) und
  • Markus Tannheimer (Geschäftsführung Inworks GmbH)

bilden die Jury.